Von der Arthritis-Diagnose zur Tekoha-Gründung

Wie ich Matekaffee als gesunde Alternative entdeckte

Vor rund drei Jahren wurde bei mir eine Arthritis in den Gelenken festgestellt. Der Rheumatologe erläuterte mir die Behandlungsoptionen. Ganz vorne dabei: verschiedene Formen von Biologika, die ich dann den Rest meines Lebens nehmen sollte. Ääääh nein – Stopp! Nicht mit Anfang 30!

Also begann ich zu recherchieren und entschied mich, meine Ernährung umzustellen. „Sie sind schlank – das wird bei Ihnen nicht viel bringen“, meinte mein Rheumatologe. Differenzierter sah es meine Freundin, ebenfalls Ärztin: „Es gibt auch die dünnen Dicken“, sagte sie. Eine Ernährungsumstellung und auch Fasten könnten sehr wohl einen Unterschied machen.

Mittlerweile habe ich ein gutes Ernährungsniveau gefunden und mir viel Wissen angeeignet. Ein Problem blieb jedoch: mein Kaffeekonsum. Ohne Koffein bekam ich starke Kopfschmerzen – aber Fasten in Kombination mit Kaffee wird nicht wirklich empfohlen. Also suchte ich nach Alternativen. Keine überzeugte mich: Dinkelkaffee hatte zu viele Kalorien, Tee war mir zu fade, Matcha zu grasig.

Als ich schon nicht mehr danach suchte, fiel mir buchstäblich beim Öffnen des Küchenschranks eine Dose Mate Cocido in die Hände – ein Mitbringsel meines Mannes von unserem letzten Südamerikabesuch. Da ich an diesem Tag schon meine zwei obligatorischen Tassen Kaffee intus hatte, aber Lust auf etwas Warmes und Leckeres verspürte, probierte ich sofort eine Tasse.

Überraschenderweise war der Geschmack so vollmundig und befriedigend, dass ich sofort nachsah, wo man in Deutschland mehr davon kaufen könnte. Zu meiner Verwunderung: Es gab nichts. In meiner Heimat Paraguay traditionell zum Frühstück getrunken, existierte dieses Getränk hier schlicht nicht.

So begann die Geschichte von Tekoha. Aus diesem Zufallsmoment wurde eine Reise, die in der Gründung von Tekoha mündete – und die nun mit vielen Menschen in Deutschland weitererzählt werden soll. Denn Matekaffee hat so viele großartige Eigenschaften, die in Südamerika seit Jahrhunderten geschätzt werden. In diesem Blog möchte ich noch viel mehr darüber schreiben.

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